Der Bau des neuen deutschen Forschungsschiffes METEOR IV im Auftrag des Ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Mit dem Ausdocken und der Verholung von der MEYER WERFT zu Fassmer nach Berne beginnt jetzt die intensive Endausrüstung des Schiffes.
Der Konstruktionsprozess und die schiffbaulichen Arbeiten wurden in Rostock und in Papenburg abgeschlossen. Der MEYER WERFT Konzern baut das Forschungsschiff gemeinsam mit der niedersächsischen Werft Fassmer im Auftrag des BMBF.
„Nur wenige Monate nach dem Brennstart begann auf unseren Werften in Rostock und Papenburg der Bau des Schiffes. Gemeinsam mit Fassmer haben wir eine erfahrene und schlagkräftige Mannschaft, die an diesem wegweisenden Forschungsschiff arbeitet”, sagt MEYER WERFT Projektleiter Henning Stellermann.
Fassmer bringt ihre langjährige Expertise im Spezialschiffbau - insbesondere beim Bau von Behörden- und Forschungsschiffen – sowie ihre etablierte Zusammenarbeit mit Ministerien in das Projekt ein. Die MEYER WERFT wiederum steuert seine Erfahrung aus dem Bau des Forschungsschiffs Sonne bei.
Die neue METEOR IV hat eine Länge von etwa 125 Metern und eine Vermessung von ca.10.000 BRZ. An Bord haben neben 35 Wissenschaftler:innen 36 nautische und technische Besatzungsmitglieder Platz. Die METEOR IV ist für den weltweiten multifunktionalen und interdisziplinären Forschungseinsatz, schwerpunktmäßig im Atlantik, konzipiert.
Das Forschungsschiff METEOR IV ersetzt die bestehende METEOR sowie die bereits außer Dienst gestellte POSEIDON