Schiffbau mit Tradition

Seit rund 225 Jahren werden auf der Papenburger MEYER WERFT Schiffe gebaut. Die ersten waren noch relativ klein, aus Holz und fuhren unter Segeln, sogenannte Mutten und Kuffe. Bis zu seinem Tod 1841 ließ Werftgründer Willm Rolf Meyer mehr als 60 Holzsegler dieser Art bauen. Als sein Sohn übernahm, waren die Zeiten schwer: Viele Papenburger Werften gaben auf, sie scheiterten an der Umstellung vom Holz- auf den Eisenschiffbau und auch am Standort, der ein Wachstum der Tonnage schwer machte.

Unsere Erfolgsgeschichte

Doch die MEYER WERFT stellte sich neu auf. Unter Joseph Lambert Meyer spezialisierte sie sich auf Schiffe, die durch den engen Kanal passten: auf Lotsenboote, Schlepper und Feuerschiffe zum Beispiel. Die nächste Meyer-Generation übernahm: 1922 lief der erste Stückgutfrachter vom Stapel, die über 70 Meter lange Durazzo, 1960 der erste Gastanker, 1963 verließ zum ersten Mal ein mehr als 100 Meter langes Schiff die Werft.
Es folgten Roll-on-Roll-off-Schiffe, Auto- und Passagierfähren und Tiertransporter. Und 1986 dann unter Werftchef Bernard Meyer das erste Kreuzfahrtschiff, die Homeric. Seitdem hat sich die Papenburger Werft auf den Bau großer und moderner Luxusliner spezialisiert. Bis heute sind rund 55 Kreuzfahrtschiffe in den Werft- und Baudockhallen entstanden. Inzwischen messen sie weit mehr als 300 Meter – und sind damit mehr als zehnmal größer als die ersten Schiffe der MEYER WERFT.

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