26.09.2024

Klarstellung von CEO Bernd Eikens

Papenburg, 26.09.2024 –

Bernd Eikens, CEO der MEYER WERFT, hat am vergangenen Wochenende dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) ein Interview gegeben, in dem er auch auf die Herausforderungen für den jetzt anstehenden Sanierungsprozess hingewiesen hat. Insgesamt steht die Geschäftsleitung um CEO Bernd Eikens und den CFO und Restrukturierungsexperten Ralf Schmitz vor einem umfänglichen Arbeitsauftrag von mehr als 50 Einzelmaßnahmen. Damit sollen die Defizite des Unternehmens behoben werden. Die Umsetzung dieses Sanierungsplans ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Zukunftssicherung der Werft. Auf diesen Zusammenhang hat Herr Eikens hingewiesen – nicht mehr und nicht weniger. Wörtlich sagte der CEO in dem Interview:

„Die Herausforderungen sind ziemlich klar definiert: Es geht um unklare Strukturen, fehlende Transparenz, unzureichende Controlling-Prozesse und eine IT, die einfach für moderne und so komplexe Erfordernisse nicht ausreichend ist.“

Damit berief sich Eikens vor allem auf die Erkenntnisse des Unternehmensberatungsinstitutes Deloitte, das in einem umfangreichen Gutachten ebendiese Aufgaben benannt und auf notwendige Verbesserungen hingewiesen hatte. Die Geschäftsleitung steht hier in der Pflicht. Denn die Sanierung der unterschiedlichen Bereiche, und damit auch der IT, ist Voraussetzung für die Zukunftssicherung des Unternehmens.

Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) hat diese Äußerung leider aus dem Zusammenhang gerissen und konstruiert daraus eine angebliche Grundsatzkritik des CEOs am bisherigen Management und den bisherigen internen Strukturen. Auch entsteht durch die Verkürzung der Eindruck, hier seien Teile der Familie kritisiert worden. Auch diese Interpretation ist eine Verfälschung, da Herr Eikens ausdrücklich auf die konstruktive Rolle der Familie für das Unternehmen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hingewiesen hat.

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