25.07.2018

MEYER WERFT und Universität Groningen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Langfristiges Zusammenspiel von Wissenschaft und Industrie

Die MEYER WERFT (MW) und die Universität Groningen (UG) haben eine langfristige Kooperation vereinbart. Sibrand Poppema, Präsident der Universität Groningen und Tim Meyer, Geschäftsführer der MEYER WERFT unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft in der nördlichen Region auszuweiten. Die MEYER WERFT ist zudem stets auf der Suche nach weiteren hochqualifizierten Fachkräften, auch aus den Niederlanden. Die beiden Kooperationspartner bündeln ihre Kräfte in einer „Innovation Lab Papenburg - Groningen 2018-2050“. Inhalt sind konkrete Projekte zwischen der MEYER WERFT und der Universität Groningen, mit denen nachhaltige und wettbewerbsfähige Lösungen geschaffen werden sollen. In den Projekten werden wissenschaftliche Fragestellungen mit konkreten Anwendungsfeldern aus der Praxis verbunden.

Die ersten drei Projekte befassen sich mit den Themen IT, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz:

1. Nächste IT-Generation in der Produktionsumgebung
Im Zeitalter von Smart Industry/Industry 4.0 bieten die Informations- und Kommunikationstechnologien ein hohes Maß an Flexibilität im Fertigungsbereich. Ziel ist die Entwicklung einer IC-Technologie, die Ansätze einer intelligenten Wertschöpfungskette in der Kreuzfahrtindustrie integriert.
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bayu Jayawardhana (UG), Dr. Paul Meyer (Mitglied der Geschäftsleitung Information Technology MW)

2. Nachhaltigkeit im internationalen Geschäft
Als Weltmarktführer im Kreuzfahrtschiffbau orientiert sich die MEYER WERFT an den internationalen Standards für Nachhaltigkeitsziele. Ziel des Projekts ist es, ein weltweit anerkanntes und standardisiertes Berichtswesen umzusetzen.
Projektverantwortliche: Prof. Alan Muller (UG), Paul Bloem (Mitglied der Geschäftsleitung CPA, CSR, CC MW)

3. Energieeffizienz auf Kreuzfahrtschiffen
Energieeffiziente Schiffe zu bauen, ist eine der wichtigsten Herausforderungen im Kreuzfahrtschiffbau. In diesem Projekt wird gemeinsam an technischen Möglichkeiten zu den Themen neuartige Kraftstoffe, Antriebseffizienz und erneuerbare Energieerzeugung geforscht.
Projektverantwortliche: Prof. Jacquelien Scherpen (UG), Hermann-Josef Mammes (Abteilungsleiter Forschung & Entwicklung MW)

Darüber hinaus sollen so genannte „Zukunftsräume“ in Papenburg und Groningen errichtet werden, von wo aus alle Projekte und Aktivitäten koordiniert werden.

Foto: Uni Groningen
Von links: hintere Reihe – Gernant Deekens (Universität Groningen), Harald Orfgen (Universität Groningen), Paul Bloem (Mitglied der Geschäftsleitung CPA, CSR, CC MEYER WERFT), Peter van Kampen (Deputy Director, University Groningen North West Germany), Prof Dr. Bayu Jayawardhana (Universität Groningen); vordere Reihe – Tim Meyer (Geschäftsführer MEYER WERFT), Prof. Dr. Sibrand Poppema (Präsident Universität Groningen

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