13.01.2014

MEYER WERFT denkt europäisch

Globaler Wettbewerb erfordert Kooperationen in Europa

Papenburg, 13. Januar 2014 – Die MEYER WERFT will ihren Heimatstandort Papenburg weiter stärken. Auf einer Betriebsversammlung wurden die Mitarbeiter in Papenburg heute über strategische Veränderungen informiert. Gemeinsam mit dem Betriebsrat, der IG Metall Küste und dem Land Niedersachsen diskutiert die Unternehmensleitung in den nächsten Wochen weitere Ziele und Maßnahmen.

Die Werften in Deutschland und Europa stehen auch in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Die Zahl der Insolvenzen im europäischen Schiffbau sowie die nicht existente Nachfrage nach Standardschiffen wie Containerschiffen oder Tankern schafft eine extreme Wettbewerbssituation.

Nur mit Know-how, höchster Produktivität und Flexibilität beim Bau komplexer Spezialschiffe haben europäische Werften eine Chance. Die Entwicklung der MEYER WERFT hat dies seit Jahren bewiesen. Um auch zukünftig diesem Druck standzuhalten, sind auch engere Kooperationen und Partnerschaften mit anderen europäischen Werften für die MEYER WERFT nicht mehr ausgeschlossen. Voraussetzung ist jedoch, dass eine solche Partnerschaft den Standort Papenburg stärkt und nicht schwächt. Kandidaten müssen zudem über besonderes Know-how, Technologie und Erfahrung im Markt großer Kreuzfahrtschiffe, Fähren oder Offshore- und Forschungsschiffen verfügen.

Durch eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Forschung, beim Aufbau eines umfassenden Lieferantennetzwerkes und beim Austausch von Fachkräften könnte der europäische Kreuzfahrtmarkt nachhaltig gestärkt werden.

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