Unsere soziale Verantwortung

Bereit für die Herausforderungen von heute und morgen: Die Tarif- und Betriebsparteien arbeiten gemeinsam daran, die MEYER WERFT für den globalen Wettbewerb aufzustellen. Eine gute Perspektive für die Zukunft mit sicheren Arbeitsplätzen – das ist die gemeinsame Maxime für unser Handeln. Seit 2012 arbeiten wir ganz konkret an verschiedenen Abmachungen, um dieses Ziel zusammen zu erreichen. Zum sogenannten „Papenburger Modell“ gehören verschiedene Vereinbarungen, unter anderem zu Themen wie Standortsicherung, Arbeitszeiten und Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Papenburger Modell ist deutschlandweit Pionierarbeit.

Sozialcharta

Die Sozialcharta definiert Standards für alle Mitarbeiter:innen auf der MEYER WERFT. Sie gilt für die Stammbelegschaft, aber auch für die Beschäftigten von Partnerunternehmen, die auf unserer Werft arbeiten. Das Vertragswerk schreibt soziale Mindeststandards fest, zum Beispiel zu Arbeitszeiten, Unterbringung, Gesundheitsschutz und Mindestlohn.


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Code of Conduct - Verhaltenskodex für unsere Lieferanten

Der Code of Conduct ist Bestandteil der Verträge, die die MEYER Gruppe mit ihren Partnerunternehmen schließt. Die Lieferanten verpflichten sich damit, die Rechte einzuhalten, die in der Sozialcharta definiert sind. Zum Code of Conduct gehören außerdem Regeln rund um den Umweltschutz und den sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen.

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Flyer: Deine Rechte als Arbeitnehmer:in

In einem Flyer informieren wir über die Rechte, die in Deutschland für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unabhängig ihrer Herkunft gelten. Der Flyer entstand in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat.

Er steht in folgenden Sprachen zum Download zur Verfügung:

Bulgarisch | Deutsch | Englisch | Griechisch | Kroatisch | Polnisch | Russisch

Haustarifvertrag zu Werkverträgen

Auf der MEYER WERFT arbeiten zusätzlich zur Stammbelegschaft zahlreiche spezialisierte Firmen. Die Rahmenbedingungen für deren Mitarbeitende regelt der Haustarifvertrag. Er gilt für alle Werkvertragsbeschäftigten, die länger als einen Monat auf der Werft in Papenburg arbeiten. Geregelt werden Mindeststandards zu Entlohnung und Unterkunft, festgeschrieben sind außerdem eine Beratungsstelle für Werkvertragsbeschäftigte und ein Beschwerderecht. Die Vereinbarung war der bundesweit erste derartige Haustarif.

Standortsicherungs- und Zukunftstarifvertrag

Der Vertrag steckt den Rahmen ab, um langfristig den Standort Papenburg zu sichern. Festgeschrieben ist eine Beschäftigungsgarantie für die Stammbelegschaft bis 2030 sowie eine Vereinbarung zu kontinuierlichen Produktivitätssteigerungen auf der Werft.
Das Vertragswerk enthält außerdem Regelungen zur Übernahme von Auszubildenden und definiert den Anspruch auf Altersteilzeit.

Pakt für Arbeit und Innovation

Der Schiffbaumarkt ist hart umkämpft. Mit dem Pakt für Arbeit und Innovation hat sich die Werft aufgestellt, um im Wettbewerb bestehen zu können. Der Pakt enthält unter anderem Regelungen zur Baustrategie und Instrumente zur Optimierung von Arbeitsprozessen.
Kern der Vereinbarung ist ein innovatives Arbeitszeitmodell, mit dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitszeit der individuellen Lebenssituation anpassen können.